Du möchtest echtes Abenteuer erleben? Dann auf zum Erzberg in der Steiermark, dem größten Eisenerztagebau Mitteleuropas! Hier erwarten dich nicht nur die beeindruckenden, terrassenförmigen Abbauflächen, die wie eine riesige Pyramide in den Himmel ragen, sondern auch spannende Erlebnisse: Steig in einen 860-PS-starken Hauly und erlebe den aktiven Tagebau, spüre die Kraft einer echten Sprengung oder erkunde unterirdische Stollen im Schaubergwerk.

Am Fuße der imposanten Seemauer im westlichen Hochschwabgebirge findest du den Leopoldsteiner See, einen kristallklaren Bergsee auf 628 Metern Höhe. Der von unterirdischen Quellen gespeiste See erstreckt sich über 1400 Meter Länge und 370 Meter Breite und verdankt seinen Namen dem nahegelegenen Schloss Leopoldstein.

Der Präbichl, ein 1.226 Meter hoher Alpenpass in der Steiermark, verbindet das Erzbachtal mit dem Vordernberger Tal und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, die bis in die Bronzezeit reicht. Als wichtiger Teil der österreichischen Eisenstraße entwickelte sich der Pass vom historischen Handelsweg zu einem vielseitigen Freizeitziel, das heute mit 20 Kilometer Skipisten, Kletterpark und Mountain-Cart-Strecke lockt.

Die 644 Meter lange Frauenmauerhöhle bietet dir ein einzigartiges Naturerlebnis: Du kannst den Berg tatsächlich durch zwei Eingänge komplett durchqueren. Als Teil des gewaltigen Frauenmauer-Langstein-Höhlensystems wurde sie 1820 von Eisenerzer Bergleuten entdeckt und erhielt 1885 sogar Besuch von Kaiserin Elisabeth und Erzherzogin Marie Valerie.

Im Tal des Erzbaches östlich von Oberjassingau erwartet dich mit dem Wassermannsloch die bedeutendste Karstquelle im Südwesten des Hochschwab-Massivs. Die 1084 Meter lange Höhle, die auch als "Schwarze Lacke" bekannt ist, beeindruckt mit einer durchschnittlichen Wasserschüttung von 524 Litern pro Sekunde - bei Hochwasser können es sogar bis zu 10.000 Liter sein.

Majestätisch thront Schloss Leopoldstein am Ufer des gleichnamigen Leopoldsteiner Sees, wo es im 17. Jh. aus zwei landwirtschaftlichen Gütern zu einer burgähnlichen Residenz entwickelt wurde.

Die TAC-Spitze erhebt sich mit ihren 2019 Metern als markanter Gipfel im steirischen Hochschwab-Massiv und ist Teil des schroffen Felsgrats der Griesmauer. Erstmals wurde der Gipfel im Mai 1879 von G. Geyer, J. Bullmann, E. Augustin und J. Horalek bezwungen.