Die Seekirche Heiliges Kreuz - von Einheimischen auch Seekirchl genannt - ist ein architektonisches Juwel am Rand des Kirchwalds in Seefeld. Der achteckige Barockbau mit seiner markanten Kuppel wurde zwischen 1629 und 1666 unter Erzherzog Leopold V. nach Plänen des Innsbrucker Hofarchitekten Christoph Gumpp dem Jüngeren errichtet.

Der malerische Wildsee - auch als Seefelder See bekannt - liegt eingebettet in ein Naturschutzgebiet im Herzen von Seefeld in Tirol. Mit einer Fläche von 6,1 Hektar und einer maximalen Tiefe von 5,1 Metern bietet der See zwei Strandbereiche zum Baden und Entspannen.

Die Seefelder Jochbahn verbindet seit 1958 die Rosshütte auf 1.763 m mit dem Seefelder Joch auf 2.060 m und wurde 2018 komplett modernisiert. Die neue Pendelbahn, gebaut von der Vorarlberger Firma Ludwig Steurer, befördert bis zu 25 Personen pro Kabine und kann stündlich 400 Gäste transportieren.

Die spätgotische Pfarrkirche St. Oswald im Zentrum von Seefeld zieht seit dem 14. Jh. Pilger an, nachdem sich hier 1384 ein Hostienwunder ereignete. Der imposante Kirchenbau besticht durch sein reich verziertes Südportal aus dem 15. Jh., das in kunstvollen Reliefs sowohl das Hostienwunder als auch die Enthauptung des Kirchenpatrons St. Oswald darstellt.

Die Seefelder Spitze erhebt sich als markanter 2.221 Meter hoher Gipfel in den Karwendel Alpen nahe Seefeld in Tirol. Von der per Standseilbahn erreichbaren Rosshütte führt ein gut markierter, einfacher Wanderweg über das Seefelder Joch zum Gipfelkreuz, wobei der Panorama-Höhenweg teilweise mit Metallgeländern gesichert ist. Für ambitionierte Bergsteiger bietet sich alternativ der anspruchsvollere Aufstieg über den exponierten Grat von der Reither Spitze an. Die bequemste Variante zum Einstieg nutzt die Kombination aus Standseilbahn zur Rosshütte und anschließender Seilbahn zum Seefelder Joch.